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(2003) Handbuch interkulturelle Germanistik, Stuttgart, Metzler.
Trotz mehrerer Wellen institutioneller Reformen und einschneidender Sparmaßnahmen in den Universitäten Australiens haben sich die Studien deutschsprachiger Länder zu Europa-Studien unter verstärkter Betonung von Multikulturalität und Interkulturalität entwickelt1. Europa-Studien, besonders auch EU-Studien, sind wichtiger denn je in einem Land, das sich einerseits in einer Endphase der Entkolonialisierung befindet, anderseits aber mit vielen Banden an Europa geknüpft ist, unter denen — jenseits der Bindung an das Mutterland Großbritannien und an Irland — das Band zu den deutschsprachigen Ländern Europas besonders stark ist2. Ein Blick in die Zeitungen vom Tage macht die enge Bindung an Europa, vor allem in der Kritik an Europa, klar.3
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-476-05010-6_5
Full citation:
Wierlacher, A. , Bogner, (2003)., Länderspezifische Ansätze interkultureller Germanistik, in A. Wierlacher & A. Bogner (Hrsg.), Handbuch interkulturelle Germanistik, Stuttgart, Metzler, pp. 595-665.
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