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(2013) Pierre Bourdieus Konzeption des Habitus, Dordrecht, Springer.
Ökonomie der Praxis, ökonomische Anthropologie und ökonomisches Feld
Bedeutung und Potenziale des Habituskonzepts in den Wirtschaftswissenschaften
Alexander Lenger
pp. 221-246
Bourdieu hat mit dem Habituskonzept ein Instrumentarium vorgelegt, mit dem ökonomische Prozesse als soziale Phänomene analysiert und neue Erkenntnisse über Marktprozesse aus konflikttheoretischer Perspektive generiert werden können. Hierbei muss grundlegend darauf hingewiesen werden, dass Bourdieu den Begriff "Ökonomie" in zweifacher Weise verwendet: zum einen als Ökonomie bzw. Regelhaftigkeit der Praxis in gesellschaftlichen Feldern und im sozialen Raum, zum anderen zur Beschreibung der spezifischen Praxisformen im Feld der Wirtschaft (Hillebrandt 2009a: 186).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-18669-6_12
Full citation:
Lenger, A. (2013)., Ökonomie der Praxis, ökonomische Anthropologie und ökonomisches Feld: Bedeutung und Potenziale des Habituskonzepts in den Wirtschaftswissenschaften, in A. Lenger, C. Schneickert & F. Schumacher (Hrsg.), Pierre Bourdieus Konzeption des Habitus, Dordrecht, Springer, pp. 221-246.
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