Repository | Book | Chapter

140416

(2017) Husserl-Handbuch, Stuttgart, Metzler.

Max Scheler

Annika Hand

pp. 246-251

Als Max Scheler 1902 mit Ende zwanzig Edmund Husserl bei einem Empfang für die Mitarbeiter der Kant- Studien bei Hans Vaihinger in Halle zum ersten Mal begegnet, steht er dem Neukantianismus seines Doktorvaters Rudolf Eucken bereits skeptisch gegenüber. Scheler ist zu dieser Zeit Privatdozent in Jena, nachdem er sich dort über Die transzendentale und die psychologische Methode habilitiert hat. Sein holistischer Anspruch im Ausgang von Erkenntnistheorie und Ethik, der für sein Werk insgesamt maßgebend ist, wird bereits hier deutlich, wenn man die Schwerpunkte der Lehre berücksichtigt, die er in Jena als Privatdozent mit diesen beiden Disziplinen der Philosophie in seinen Vorlesungen setzt. Husserls Logische Untersuchungen von 1900/01 studiert Scheler so intensiv wie kritisch.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-05417-3_33

Full citation:

Hand, A. (2017)., Max Scheler, in S. Luft & M. Wehrle (Hrsg.), Husserl-Handbuch, Stuttgart, Metzler, pp. 246-251.

This document is unfortunately not available for download at the moment.