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Der transzendental-phänomenologische Idealismus als Monadologie

Georg Römpp

pp. 191-203

Das allgemeinste Ergebnis der transzendental-idealistischen Phänomenologie der Erfahrbarkeit fremder Subjektivität liegt in dem Verständnis, daß eine Pluralität von Subjekten nicht "vorhanden' ist im Sinne des weltlichen Seienden, sondern im Rahmen eines subjekttheoretischen Denkansatzes nur als Leistung absoluter Subjektivität gedacht werden kann. Subjekte "gibt es' nur in dem Sinn, daß es je mir gelingt, in meinem Für-mich-sein eine ganz spezifische Geltung zu konstituieren, die aufgrund ihrer phänomenalen Struktur den Anderen nicht als weltlichdingliches Wesen, sondern als Subjekt aufzufassen gestattet.

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-011-2819-3_11

Full citation:

Römpp, G. (1992). Der transzendental-phänomenologische Idealismus als Monadologie, in Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität, Dordrecht, Springer, pp. 191-203.

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