Repository | Book | Chapter

Henrys Romanwerk als Narration meta-individuellen GeSchicks

Rolf Kühn

pp. 277-311

Bisher wurde das Romanschaffen Henrys weder durch Übersetzungen noch eine Gesamtdarstellung im Deutschen zugänglich gemacht. Dies geschieht hier in Verbindung von immanenter Narrativität und lebensphänomenologischer Sprachanalyse, die sowohl eine Metagenealogie eines jeden Individuums nachzeichnet wie den originären Zusammenhang von Pathos und Imaginärem als vor-sprachliche Verwirklichung jeder existentiellen oder geschichtlichen Biographie. Die Fiktion des Romans als literarische Form bildet daher eine Weiterführung der vorherigen Analysen zur Imago mundi und der Ideologie, um auch der Literatur und Poesie einen Ort innerhalb der Lebensnarrativität in ihrer Notwendigkeit zuweisen zu können.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0_8

Full citation:

Kühn, R. (2016). Henrys Romanwerk als Narration meta-individuellen GeSchicks, in Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie, Dordrecht, Springer, pp. 277-311.

This document is unfortunately not available for download at the moment.