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(2008) Handbuch Medienpädagogik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Wie alle dem Denken des Poststrukturalismus zuzurechnenden Autoren haben auch Gilles Deleuze (1925–1995) und Félix Guattari (1930–1992) keine von ihnen selbst so bezeichnete Medientheorie entworfen. Gleichwohl üben ihre Schriften, insbesondere "AntiÖdipus", "Kapitalismus und Schizophrenie I" (1977, frz.: 1972) und "Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie" (1992a, frz.: 1980) innerhalb der gegenwärtigen Medientheorie einen großen Einfluss aus, ebenso wie eine Reihe von Werken, die Deleuze alleine verfasst hat. Dabei sind es vor allem der Denkentwurf und verschiedene philosophische Konzepte, die für die medientheoretische Debatte von Bedeutung sind.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-91158-8_31
Full citation:
Fahle, O. (2008)., Gilles Deleuze und Félix Guattari, in U. Sander, F. Von Gross & K. Hugger (Hrsg.), Handbuch Medienpädagogik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 233-238.
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