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(2003) Die Transintentionalität des Sozialen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
In diesem Vemetzungsbeitrag möchte ich die in meinem Ausgangsbeitrag eingeführten analytischen Unterscheidungen zur Charakterisierung von Transintentionalitätsweisen aufgreifen und auf die anderen Ausgangsbeiträge anwenden. Zur Erinnerung: Die in meinem Ausgangsbeitrag vorgestellte Systematik zur Erfassung verschiedener Dimensionen von Transintentionalität beansprucht, die dazu wichtigsten Unterscheidungen einzubeziehen: Mit der ersten Unterscheidung wird die Bewertung des Gesamteffekts durch den Akteur in den Blick genommen (1. Unterscheidung erwünscht/unerwünscht); die zweite Unterscheidung bezieht sich auf die Bewertung der eigenen Handlung durch den Akteur selbst (2. Unterscheidung erfolgreich/gescheitert); die dritte Unterscheidung betrifft die Reflexionsstärke des Akteurs beziiglich der Handlungsfolgen (3. vorwegnehmendlgedankenlos) und die vierte Unterscheidung knüpft an die Entschiedenheit des Akteurs an (4. Unterscheidung willentlich/beiläufig). Die Berücksichtigung der zeitlichen Dimension verläuft zudem quer zu diesen miteinander kombinierbaren Unterscheidungen (Unterscheidung vorher/nachher).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-322-80464-8_19
Full citation:
Kron, T. (2003)., Transintentionalität: Beobachtungen zweiter und dritter Ordnung, in R. Greshoff, G. Kneer & U. Schimank (Hrsg.), Die Transintentionalität des Sozialen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 408-418.
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