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(2014) Ernst Jünger-Handbuch, Stuttgart, Metzler.
Begriffe und Konstellationen
Steffen Martus, Danièle Beltran-Vidal, Benjamin Bühler, Annette Simonis, Michael Großheim, Alexander Honold, Bernd Stiegler, Peter Trawny
pp. 317-396
Ernst Jüngers Konzepte schriftstellerischer Produktion verändern sich ständig: In den Weltkriegsschriften etwa präsentiert er sich zunächst als soldatischer Autor; in den 1920er Jahren verwandelt er sich dann vor allem in einen politischen Autor als Teil nationalistischer ›Bewegungen‹; um 1930 präsentiert er sich deutlich als literarischer Autor. Schrittweise etabliert Jünger dabei die Position des distanzierten, ›planetarischen‹ Beobachters. Sowohl er selbst als auch seine Leser und Kritiker reagieren auf diesen ›Wandel‹ mit der Diskussion der Autorposition und -funktion. ›Autorschaft‹ gehört daher zu den zentralen Themen und Problemen von Jüngers Gesamtwerk, wobei sich u. a. privilegierte Rezeptionsweisen auf die unterschiedlichen Typen von Autorschaft beziehen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-476-05350-3_4
Full citation:
Martus, S. , Beltran-Vidal, D. , Bühler, B. , Simonis, A. , Großheim, M. , Honold, A. , Stiegler, B. , Trawny, P. (2014)., Begriffe und Konstellationen, in M. Schöning (Hrsg.), Ernst Jünger-Handbuch, Stuttgart, Metzler, pp. 317-396.
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