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(2010) Metaphern in Wissenskulturen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Erkenntnis durch Metaphern?
Methodologische Bemerkungen zur Metaphernforschung
Petra Gehring
pp. 203-220
Es ehrt die Metaphernforschung, sich von ihrem Gegenstand eine Menge zu erwarten: Vermittlung blitzartiger Erkenntnis, Freilegung von Substrukturen des Denkens, Entgrenzung des Epistemischen, transdisziplinären Brückenbau, Durchgriff auf das stumme Sosein eines Realen: Materialität, Medialität, Unbegrifflichkeit oder auch auf die "Gesagtseinsgeschichte der Lebenswelt", also gleichsam die historische Gesamtheit unserer Kultur. Metaphern sind kraftvoll, kreativ, verräterisch, symptomatisch. Geht in der Metapher also alles? Und in der Metaphernforschung auch?
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-92164-8_12
Full citation:
Gehring, P. (2010)., Erkenntnis durch Metaphern?: Methodologische Bemerkungen zur Metaphernforschung, in M. Junge (Hrsg.), Metaphern in Wissenskulturen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 203-220.
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