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(1997) Intention — Bedeutung — Kommunikation, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Die Rede von semantischen Implikaturen in der sprachtheoretischen Literatur läßt in einigen Fällen eine klare Unterscheidung jener von pragmatischen Präsup-positionen vermissen. Es entsteht in anderen Fällen der Eindruck, daß es sich bei diesem Phänomen um bestimmte zur Interpretation von Sätzen oder Texten notwendige Annahmen handelt, die einseitig der Adressat/Hörer quasi als Hilfskonstruktionen benötigt, um überhaupt zu akzeptablen Lesarten des vorliegenden linguistischen Materials zu gelangen.1 Aus diesem Grund ist ein Versuch zur Einführung einer Bezeichnung erforderlich.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-322-89582-0_8
Full citation:
Rothermel, P. (1997)., Semantische Implikaturen, in G. Preyer, M. Ulkan & A. Ulfig (Hrsg.), Intention — Bedeutung — Kommunikation, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 173-186.