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(2010) Psychodrama und Gesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Für viele PsychodramatikerInnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz war meine Wiederbelebung des gesellschaftspolitischen Programms Morenos anregend genug, um diesen Weg weiterzugehen. So wurden die religiösen Kontexte vor allem von Friedel Geisler (1989; 1996; 1999), Christoph Hutter (1996; 1997; 2000), Lisa Tomaschek-Habrina (2004; 2005) und Eleonore Näf (2008) weiter ausgeleuchtet. Klaus Lammers hat den ästhetischen Aspekt für die Lebensgestaltung ausgemalt (1996; 1998; 2000). Sven Papcke hat Moreno in den soziologischen Diskurs zurückgeholt (Papcke, 2006; Buer, 2001a). Die stärkste Resonanz jedoch hat meine Unterscheidung von Format und Verfahren (Buer, 2007b) gefunden. So haben etwa Falko von Ameln, Ruth Gerstmann und Josef Kramer ihr Grundlagenwerk zum Psychodrama (2004; 2009) in einen Abschnitt über das Verfahren Psychodrama (Kapitel I – V) und über verschiedene Formate und Felder (Kapitel VI) eingeteilt. Und Johannes Wildt, Birgit Szczyrba und Beatrix Wildt (2006) haben die hochschuldidaktische Beratung nach Format und Verfahren strukturiert.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-92369-7_17
Full citation:
Buer, F. (2010). Weiterführung, in Psychodrama und Gesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 333-339.