Repository | Book | Chapter

Bemerkungen zu Kants Theorie der Erfahrung

Hans Radermacher

pp. 451-461

Im Anschluß an Josef König kann durch eine Analyse zweier verschiedenartiger Sätze der Unterschied zwischen Wahrnehmung und Erfahrung hinreichend geklärt werden. Sieht man einmal von Königs besonderer Intention ab, seinen eigenen Begriff von Kausalität zu explizieren, dann darf etwa folgendes festgestellt werden: Im Satz, z.B. daß dort drüben Karl vorbeigeht, liegt eine "Gesamtbehauptung" (König, Bemerkungen über den Begriff der Ursache, S. 68) von zwei Teilbehauptungen — nämlich, daß es "Karl ist, der drüben vorbeigeht" und daß "Karl class="EmphasisTypeItalic ">drüben vorbeigeht" — vor; diese Teilbehauptungen konnen sich offensichtlich in gleicher Weise auf eine empirische Anschauung stützen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-010-3099-1_44

Full citation:

Radermacher, H. (1972)., Bemerkungen zu Kants Theorie der Erfahrung, in L. White Beck (Hrsg.), Proceedings of the Third international Kant congress, Dordrecht, Springer, pp. 451-461.

This document is unfortunately not available for download at the moment.